Über Mich
Mein Name ist Florian, ich wurde 1992 geboren und meine Heimat ist das zauberhafte Leipzig. Fotografie bedeutet für mich in erster Linie Leidenschaft! Ob es darum geht, einzigartige Momente für meine Kunden einzufangen, sie gekonnt zu platzieren, um ihre Schönheit optimal zur Geltung zu bringen, oder eigene kreative Projekte umzusetzen – Leidenschaft ist für mich der Schlüssel zu schönen und authentischen Bildern.
Beruflich widme ich mich der Digitalisierung und Automatisierung bei einem der weltweit größten Telekommunikationsanbieter – eine vollkommen andere Welt. Man könnte meinen, das würde mich ausreichend beanspruchen, aber in meinem privaten Umfeld suche ich ständig nach neuen Projekten und Wegen, sie umzusetzen. So habe ich mir das Programmieren eigenständig beigebracht, meine Webseite betreibe und gestalte ich selbst (du kannst gerade das Ergebnis betrachten) und über viele Jahre hinweg arbeite ich kontinuierlich daran, meine fotografischen Fertigkeiten zu verfeinern.
Die Kunst der Fotografie habe ich nicht durch eine formale Ausbildung oder ein Studium erlernt, sondern auf eigene Initiative. Nach unzähligen Stunden mit Videoanleitungen im Internet und noch mehr Stunden des Ausprobierens und Umsetzens neuer Projekte bin ich heute stolz auf mein bisheriges Portfolio und meine Fähigkeiten hinter der Kamera.


Vor mehr als einem Jahrzehnt hatte ich am Ende des Monats noch etwas Geld über und überlegte, wie ich es am besten ausgeben könnte. Glücklicherweise kam mir damals nicht der Gedanke, es zu sparen. So stieß ich durch reinen Zufall auf einem Kleinanzeigenportal auf eine erstaunlich günstige Einsteigerkamera – wenn auch nicht von besonders hoher Qualität.
Für gerade mal hundert Euro tauchte ich somit zum ersten Mal intensiver in die Welt der Fotografie ein, weit mehr, als es mir ein Smartphone bis dahin ermöglicht hätte. Das Zusammenspiel von Belichtung, Blende und ISO überforderte mich anfangs komplett und kostete mich einige Nerven. Nach einigen Tutorials und Versuchen kamen jedoch erste brauchbare Ergebnisse zustande.
Bald erkannte ich jedoch, dass es durchaus einen Grund gibt, warum einige Kameras mehr kosten als andere. Mit nun deutlich mehr Fachkenntnissen recherchierte ich nach neuen Equipment und investierte erneut etwas Geld. Die Qualität der Aufnahmen machte daraufhin einen deutlichen Sprung nach vorne und mit gesteigerter Qualität wuchs auch der Spaß am Fotografieren selbst.
Es ist daher umso erstaunlicher, dass ich 2018 beinahe mein Interesse an der Fotografie verloren hätte. Irgendwann reizte es einfach nicht mehr, immer die gleichen Motive festzuhalten. Die Kamera lag so für einige Monate ungenutzt im Regal. Nun stand ich vor der Wahl: die Kamera verkaufen und noch etwas Geld zurückbekommen oder „All-In“ gehen und eine wirklich gute Kamera anschaffen – Vollformat, modern, spiegellos. Eine Kamera, deren technische Grenzen ich in den kommenden Monaten nicht so schnell erreichen würde.
So kam es dann auch, und ab diesem Punkt gab es kein Zurück mehr. Ich habe mich immer wieder herausgefordert, Neues auszuprobieren, und tue dies auch heute noch. Ganz nach dem Motto: „Wenn du Bilder haben möchtest, die sonst niemand hat, musst du Dinge tun, die sonst niemand macht.“
